So arbeiten Systemadministratoren

Die Chancen für angehende Systemadministrator*innen stehen bestens: Im Laufe des Jahres 2020 planten deutsche Unternehmen, laut Branchenverband Bitkom, 39.000 zusätzliche IT-Stellen zu schaffen. Kaum eines der IT-Berufsfelder habe insgesamt ein so rasantes Wachstum hingelegt, wie das der Systemadministration. Adacor ist die Förderung des Berufsprofils wichtig. Zwar ist das Managed-Hosting-Unternehmen mit fünf schlagkräftigen Teams gut aufgestellt, der Fachkräftemangel macht sich jedoch nach wie vor bemerkbar. Adacor freut sich immer über Bewerbungen von potenziellen Mitarbeiter*innen, die sich die Rolle des System-, insbesondere des Cloud-Admins zutrauen.

Wie wird man Systemadministrator*in?

Viele Wege führen zu diesem Beruf. Interessent*innen müssen nicht unbedingt ein Studium der Informationstechnologie oder Informatik absolviert haben, um als Admin erfolgreich zu sein. Der Praxisbezug, den viele Ausbildungsberufe – Fachinformatiker*innen für Systemintegration oder Anwendungsentwicklung – bieten zum Beispiel beste Voraussetzungen für den Einstieg als Admin. Auch Physiker*innen, Mathematiker*innen oder Ingenieur*innen haben ihren Platz in dem Beruf gefunden. Bei Adacor ergänzen Energieelektroniker*innen, Chemielaborant*innen und Mitarbeiter*innen ohne Abschluss die Teams. Sie alle vereint ein tiefgreifendes Verständnis für Logik und ein großes Interesse für technologische Zusammenhänge. Wer Talent hat, braucht kein Einser-Zeugnis.

Systemadministrator*in bei Adacor

Systemadministrator*innen bei Adacor planen, installieren, konfigurieren und koordinieren die Infrastruktur für anspruchsvolle Hosting-Projekte. Sie sind verantwortlich für den sicheren Betrieb, sie leisten Support und übernehmen die Pflege von Systemen mit unterschiedlichen Betriebssystemen wie Linux oder Windows. Aufgrund der vielfältigen Kundenstruktur des Hosting-Unternehmens ist dies eine abwechslungsreiche Aufgabe, die es mit sich bringt, dass Systemadministrator*innen einem ziemlich hohen Druck standhalten müssen und eine große Verantwortung tragen. Nicht selten sind sie „last resort“, wenn Kundenprojekte in die heiße Phase gehen oder wenn es irgendwo „hakt“. Adacor begegnet diesen Anforderungen mit Teamgeist, guter Unterstützung aus dem Management und bester Organisation. In den fünf Operation-Teams arbeiten jeweils acht bis neun Mitarbeitende Hand in Hand. Servicedesk und Rufbereitschaft wechseln täglich, um diese besonders fordernden Aufgaben auf möglichst viele Schultern gleichmäßig zu verteilen. Den Rhythmus haben sich die Teams selbst ausgesucht. Der Vorteil: Auf einen festen Wochentag für die Rufbereitschaft können sich alle gut einstellen, so bleiben Familien- und Freizeit gut planbar. Wenn etwas Privates aktuell dazwischen kommt, besteht immer die Möglichkeit, im Team zu tauschen.

Prinzipiell erledigen die fünf Teams die gleichen Aufgaben. In manchen Teams gibt es weniger, dafür umfangreichere Kundenprojekte. Andere Teams betreuen eine große Anzahl von Kunden, die wiederum jeweils kleinere Projekte beauftragt haben. Wieder andere Teams sind intern für Adacor oder unterstützend tätig.

Einblick in den Arbeitsalltag eines Admins bei Adacor

Von unserem CEO und Mitgründer, Andres Bachmann, erfährst du welche Technik und Software bei Adacor eingesetzt wird und wie ein Arbeitsalltag als Admin bei Adacor aussieht.

Soft-Skills sind gefordert

Für Admins gilt prinzipiell das Motto: Was anfällt, wird erledigt. Fast alle sind technikaffine Generalist*innen, die sich sowohl in der Linux-, als auch in der Windowswelt auskennen. Natürlich hat jeder Admin spezielle „Steckenpferde“, Kenntnisse, die sie oder er ins Team einbringt: Das können zum Beispiel spezialisierte Datenbankkenntnisse – von MySQL bis Oracle – oder Erfahrungen aus anspruchsvollen Branchenprojekten sein.

Um langfristig motiviert an die Arbeit zu gehen, sollten zukünftige Admins eine Reihe von „Soft-Skills“ mitbringen. Nur wer empathisch, offen und souverän kommunizieren kann, ist in unseren Teams richtig. Denn zur Aufgabe der Admins gehört es nicht nur, technische Probleme zu lösen. Systematisch und analytisch zu arbeiten, ist selbstverständlich. Systemadministrator*innen müssen auch im Kundendialog der ruhende Pol in stressigen Situationen sein. Die Abstimmung im Team gehört zudem zum täglichen Business. Bei Systemausfällen, Datenverlust oder ähnlichen Problemen müssen Admins schnell Entscheidungen treffen, im Team Aufgaben delegieren und Mitarbeiter*innen unterstützen und steuern können. Gute Selbstorganisation, vor allem ein gutes Zeitmanagement, ist gefordert.

Wir arbeiten agil mit Tools

Kollaborationstools unterstützen die Teams in der Regel bei der täglichen Arbeit. Adacor arbeitet bereits seit geraumer Zeit mit Jira. Das System bildet Prioritäten und Aufgaben transparent ab, es unterstützt das agile Arbeiten mit Dailys, Sprints und Co. Mithilfe dieser Tools sind die Teams von Adacor bisher auch bestens durch die Coronazeit gekommen. Hinzu kam der Austausch über Rocket-Chat, der letztendlich sogar das Boarding neuer Kolleginnen und Kollegen möglich machte.

Austausch im Team hilft ungemein

Für die Teams besteht die größte Herausforderung darin den Aufwand für Projekte einzuschätzen, Projekte zu planen und in einem angemessenen zeitlichen und finanziellen Rahmen umzusetzen. Hier hilft der Austausch im Team ungemein. Mit seinem stetigen Wachstum ist das Unternehmen in diesem Bereich immer professioneller geworden. Knowhow-Transfer und Kompetenz-Sharing machen es möglich, dass Projekte im Vorhinein sehr gut eingeschätzt werden können. Das erfordern in der Regel auch die SLAs, die mit den Kunden vereinbart werden. Hier wird deutlich: Ellenbogendenken, Wissen zu bunkern oder Mitarbeiter*innen auflaufen zu lassen, all dies kommt bei Adacor nicht vor. Alle bringen ihre Erfahrungen ein, nur gute Teamplayer finden ihren Platz im Unternehmen. Das agile Arbeiten macht es zudem möglich, auf besondere Vorkommnisse schnell reagieren zu können. Das Service-Design unserer Teams hat sich inzwischen so entwickelt, dass bestimmte Schritte standardisiert sind: Projekte werden in Aufgaben und Entwicklungsschritte geclustert und mit einem konkreten Stundenaufwand belegt.

Wie sieht nun ein typischer Arbeitstag eines Cloud-Admins bei Adacor aus? Nun, eigentlich ist kein Tag wie der andere. Aber jeder Tag hat natürlich seine Routinen: Tickets checken, Prioritäten setzen, Tickets abarbeiten. Daneben stehen die Admins natürlich immer für dringende Kundenanfragen zur Verfügung. Dann müssen sie schnell reagieren, konzentriert Lösungen suchen und vor allem souverän und freundlich bleiben. Ebenfalls stehen sie in enger Zusammenarbeit mit dem Presales-Consulting und stehen dem Sales-Team beratend für technische Konzeptionen neuer Projekte sowie für die Migration bestehender Projekte auf die Adacor Cloud-Plattformen zur Seite.

Fazit

Adacor ist immer auf der Suche nach neuen Mitarbeiter*innen im Admin-Bereich. Bei uns ist richtig, wer Werte wie ein respektvolles Miteinander und eigenverantwortliches Arbeiten zu schätzen weiß und sich in einer professionellen, aber eher familiären Umgebung wohler fühlt als in einem großen anonymen Konzern. Die Wege zum/zur Systemadministrator*in können vielfältig sein: Ob Studium oder Ausbildung im IT-Bereich, wichtig ist, dass Bewerber*innen sich in verschiedenen Systemwelten auskennen und sich sicher auf dem Parkett der gängigen der gängigen Cloud- und Orchestrierungstools bewegen. Kommunikationsfreude, Teamgeist und Verantwortungsbewusstsein zählen außerdem zu den herausragenden Eigenschaften eines Admins. Schließlich haben Admins Einblick in viele vertrauliche und sicherheitsrelevante Informationen. Einem Admin müssen Kunden und alle Mitarbeiter*innen – auch in Stress-Situationen – uneingeschränkt vertrauen können.

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