Einstieg als Netzwerkadministrator: Mitarbeiter im Interview

Rouhollah Barkhordari verstärkt seit Oktober 2020 unser Network Operations Team als Netzwerkadministrator und hat Ende März seine Probezeit erfolgreich beendet. Grund genug, ihn uns mal zu schnappen und mit ihm über das Bewerbungsverfahren, seine Einarbeitung und spannende Projekte zu sprechen.

Lieber Rouhollah, herzlichen Glückwunsch zur bestandenen Probezeit. Stell dich doch mal kurz vor und erzähle uns: Wie bist du auf Adacor gestoßen?

Vielen Dank. Ich bin 31 Jahre alt, wohne in Frankfurt und komme ursprünglich aus dem Iran. Vor zwei Jahren bin ich nach Deutschland gekommen, um neue Dinge erleben und entdecken zu können. Vor allem das Angebot mein Fachwissen im Netzwerkbereich ausbauen zu können hat mich sehr gereizt. Vor ungefähr einem Jahr war ich auf Jobsuche, weil mein vorheriger Arbeitgeber nicht mein Wunscharbeitgeber war. Per Direktansprache habt ihr mich auf Xing angesprochen. Mit eurer freundlichen und offenen Kommunikation konntet ihr mich schnell überzeugen, mich bei euch zu bewerben.

Arbeitsalltag als Netzwerkadministrator

Was genau machst du bei Adacor? Erzähl doch mal, wie sieht dein typischer Arbeitsalltag aus?

Mit meinem Team bin ich für den Netzwerkbereich zuständig. Wir kümmern uns also um die Netzwerkadministration und die Firewall-Administration sowie den Ausbau und Aufbau von Hardware. Besonders spannend finde ich es Probleme nachhaltig zu lösen. Taucht zum Beispiel im Monitoring ein „False Positive“ auf, müssen wir diesen erkennen und dem Monitoring sagen, dass dort kein Fehler ist. Das kannst du dir vorstellen wie eine Künstliche Intelligenz: Die Parameter werden angepasst und das Monitoring lernt sozusagen.

Das hört sich spannend an. Was magst du am meisten an deiner Tätigkeit?

Die Zusammenarbeit mit meinem Team – diese macht mir sehr viel Spaß. Die Beziehung untereinander ist sehr gut. Ich habe immer Freude am Arbeiten und das Gefühl mit Freunden zusammen zu arbeiten. Wir unterstützen uns gegenseitig und schauen gemeinsam, wie wir unsere Projekte bestmöglich umsetzen.

Spannende Projekte

Apropos Projekte. Welche Projekte bei Adacor sind aktuell besonders spannend und herausfordernd?

Ein BGP Anycast System mit verteilten Standorten, darauf basierend unterschiedliche Implementation von Lösungsansätzen. Die Details kann ich dir leider nicht verraten, das bleibt unser Geschäftsgeheimnis.

Ratschläge für das Bewerbungsgespräch

Das kann ich nachvollziehen.  Dann lass uns doch zu deinem Bewerbungsgespräch über gehen – dies ist noch nicht allzu lang her. Welchen Ratschlag gibst du potenziellen Bewerber*innen?

Allgemein kann ich sagen, dass man als Bewerber*in konkret zum Ausdruck bringen muss welchen Mehrwert man für das Unternehmen bietet. Da ihr mir die Frage gestellt habt, wollte ich auch von euch wissen was ihr mir bzw. die Adacor mir bieten wird. Im Gespräch wurde ganz klar gesagt, was mir angeboten wird und das wurde bisher alles eingehalten. So wurde es mir zum Beispiel ermöglicht an einer LPIC 1 und LPIC 2 Schulung teilzunehmen. Bei Adacor habe ich das Gefühl, dass ich meine Ziele erreichen kann und keine leeren Versprechungen gemacht werden.

Adacor als attraktiver Arbeitgeber

Was war für dich der Beweggrund, den Job bei Adacor anzunehmen? Wie konnten wir dich von uns als attraktiven Arbeitgeber überzeugen?

Ich würde die Frage anders formulieren: Wieso habe ich mich in der Probezeit dazu entschieden bei Adacor zu bleiben? Bei Adacor hat man das Gefühl eine Familie zu sein, jede*r hat hier seinen Platz und alle halten zusammen. Eure Unterstützung – selbst bei privaten Problemen – ist nicht selbstverständlich. Hier habt ihr euch sehr viel Zeit genommen mir unter die Arme zu greifen.

Warst du denn noch in anderen Bewerbungsprozessen? Wenn ja, wieso hast du dich für Adacor entschieden?

Der Bewerbungsprozess war sehr transparent, ich wusste immer, wann und mit wem ich über welche Themen reden muss. Im Interview hatte ich immer das Gefühl, dass die Interviewer wissen, wovon sie reden. Eure Versprechen zur Rückmeldung – „Ich melde mich Ende der Woche“ – wurden immer eingehalten. Bei anderen Unternehmen war das leider nicht der Fall. Fazit: Sehr schneller und transparenter Bewerbungsprozess.

Onboarding und Einarbeitung

In den letzten Wochen wurdest du intensiv eingearbeitet. Kannst du ein bisschen was über den Ablauf erzählen? Wie ist das Onboarding bei dir angekommen?

Die Einarbeitung war super. Es gibt eine Checkliste und einen genauen Einarbeitungsplan. Ich wusste genau wann, welche Themen erarbeitet werden und wer mein Ansprechpartner zu den bestimmten Themen ist. Bei Fragen stand mir mein Mentor und mein gesamtes Team zur Seite. Was mich besonders begeistert hat: Das sich selbst meine Teamleitung Zeit für meine Fragen und Einarbeitung genommen hat. Das habe ich nicht als selbstverständlich empfunden – aber bei Adacor werden hier keine Unterschiede gemacht.

Ausblick

Was meinst du, wie geht die Reise für dich weiter? Was erwartet dich in den nächsten Monaten?

Es gibt viele Themen, die für mich interessant sind wie z. B. Automatisierung und auch neue Technologien bezüglich Data Center und Networking. Hier kann ich mich tiefer einarbeiten und Wissen aufbauen. Bei dem Thema Automatisierung kann ich viel von den Entwickler*innen lernen – Bei Fragen kann ich jederzeit auf sie zukommen. Das ist echt super!

Aktuell verbringst du viel Zeit im Homeoffice aufgrund der aktuellen Situation rund um Corona. Wenn du aber mal im Office bist: Wo ist dort dein Lieblingsplatz?

Ganz klar die Küche: nicht nur zum Kochen – besonders wichtig: zum gemeinsamen Austausch.

Die Küche ist auch mein Lieblingsplatz – dort ist immer was los und lädt zum gemeinsamen Kochen oder zum Feierabendbier ein. Ich hoffe, dass wir uns da sehr bald wieder sehen. Vielen Dank für deine Zeit und den Einblick in deinen Arbeitsalltag.

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